Regie: Icíar Bollaín; mit Carlos Acosta, Cesar Domínguez; SP 2018, Spanisch mit englischen Untertiteln, 1h55
Filmbeschrieb
Carlos Acosta ist als Kind der ungekrönte König von spontanen Breakdance-Wettbewerben in den Strassen von Havanna. Sein Vater Pedro, ein LKW-Fahrer, erkennt das aussergewöhnliche Talent seines Sohns und steckt ihn in die staatliche kubanische Ballettschule. Es ist keine einfache Zeit, doch Carlos entwickelt sich zu einem herausragenden Tänzer und mit 18 wird er ans English National Ballet berufen. Als er verletzungsbedingt pausieren muss, geht er zurück nach Kuba. Nach Jahren, in denen nur der Tanz zählte, lebt er seinen schier unstillbaren Lebenshunger aus – und setzt damit seine Karriere aufs Spiel... Die Lebensgeschichte von Carlos Acosta, dem legendären kubanischen Tänzer, der die Erwartungen an das Ballett in Frage stellt. Eine Hommage an den Kampf für eine Welt ohne Schubladen.Thema: Gleichstellung der Geschlechter, Rassen und sozialen Schichten in der Tanzkunst.