Die Vampire Viago, Vladislav, Deacon und Petyr teilen sich eine Villa in Wellington. Abgesehen vom fehlenden Spiegelbild, einseitiger Ernährung und gelegentlichen Auseinandersetzungen mit Werwölfen unterscheidet sich ihr Alltag kaum von dem einer ganz normalen WG: Streitereien um den Abwasch und gemeinsame Partynächte stehen täglich auf dem Programm. Als der 8000-jährige Petyr den coolen Mittzwanziger Nick zum Vampir macht, müssen die anderen Verantwortung für den impulsiven Frischling übernehmen und ihm die Grundregeln des ewigen Lebens beibringen. Im Gegenzug erklärt ihnen Nick die technischen Errungenschaften der modernen Gesellschaft...
«What We Do in the Shadows» zeigt uns endlich, was wir schon lange nicht wissen wollten: wie eine Vampir-WG im neuseeländischen Wellington funktioniert. Tausendmal lustiger und frecher als TWILIGHT. Petyr ist es auch, der für WG-Zuwachs sorgt, indem er den etwas unterbelichteten Nick zum Vampir macht. Und Nick bringt seinen Kumpel Stu mit, der allen sympathisch ist und deshalb nicht gebissen wird. Mehr homoerotische Andeutungen gibt es nicht. Denn die Vampire beissen eigentlich am liebsten Jungfrauen. Doch die sind im 21. Jahrhundert etwa so häufig wie lebende Päpste. Der Film, der im Stil eines Mockumentarys gedreht wurde, ist herrlich schräg und parodiert in einer unvergesslichen Werwolf-Szene auch die Kuschelvampir-Saga «Twilight».