Dem Regisseur ist im dritten unter Berufsverbot realisierten Film ein bedeutendes Dokument über sein Land gelungen. Man sieht ihn als Taxifahrer: den ganzen Film über steigen immer wieder Fahrgäste ein- und aus. Ihre Gespräche werden mit einer kleinen Kamera auf dem Armaturenbrett aufgezeichnet. In den Gesprächen geht es um Themen wie illegale Kopien von Filmen, um die Todesstrafe oder um Schulaufgaben seiner kleinen Nichte – meistens wird in den Gesprächen auch Regimekritik deutlich. Panahi wurde am 3. Februar 2023 unter Kaution aus dem berüchtigten Ewin-Gefängnis entlassen, in dem er seit Juli 2022 inhaftiert war.
Medienstimmen «Ein hervorragender Film.» NZZ «Wunderbar! Ein Meisterstück.» Télérama «Ein Plädoyer für die Freiheit – humorvoll und lebendig.» cineman.ch «Herausragend! Man spürt Panahis unbändige Freude am Filmemachen und seine grosse Liebe zu den Menschen in seinem Land.» Die Zeit «Eine grandiose Filmsatire.» FAZ «Ein heiterer, aber dennoch profunder und differenzierter Film.» Berliner Zeitung «So selbstironisch und leicht, dass man’s kaum glaubt.» Süddeutsche Zeitung «So verdient wie für war seit langem kein Goldener Bär mehr. Ein künstlerisch herausragender Film!» programmkino.de «Eine Ode an die Freiheit und eine Liebeserklärung ans Kino.» Les Fiches du Cinéma