Regie: Carla Haas; mit Christoph Marti; Dokumentarfilm; CH 2016, Dialekt ohne Untertitel, 1h53h

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Filmbeschrieb

Ein Spaziergang durch die Zeit und durch das Haus.

Im Jahr 2016 ist Christoph Marti 47 Jahre am Gymnasium Neufeld und «das Haus ist ihm treu geblieben». Auf einem Spaziergang durch das Haus und durch ein halbes Jahrhundert erinnert er sich an Personen und Ereignisse. Erinnerungsfenster öffnen sich, Christoph Marti reist mit seinen Erinnerungsgästen durch die Zeitschichten und das Konzert «Licht» entsteht.

Christoph Marti ist im Jahr 2016 47 Jahre am Gymnasium Neufeld, grosszügig aufgerundet, ein halbes Jahrhundert Arbeiten, Leben und Schaffen, zuerst als Schüler, dann als Lehrer, also just im Jahr, in dem das Gymnasium Neufeld sein 50-jähriges Jubiläum feiert.

Christoph Marti spaziert durch das Haus, hält inne, erzählt, erinnert sich und reist in verschiedene Zeiten zurück. Menschen aus Christoph Martis Zeit am Gymnasium Neufeld oder aus seinem Leben tauchen auf: Personal von heute und damals, Kolleginnen und Kollegen, Schülerinnen und Schüler, Ehemalige sowie Christoph Martis Familie.

Gleichzeitig entsteht ein Konzert wie es am Haus Tradition ist. Wir begleiten Christoph Marti von der ersten Sitzung in der Fachschaft Musik zu den regulären Unterrichtsstunden, bis zu den Proben in den Musikzimmern, in der Aula und dann als Höhepunkt in der Grossen Halle: das Konzert «Licht».

Zeitschichten überlappen und verdichten sich, Christoph Marti schaut vor und zurück: Auf einmal ist Christoph Marti wieder sechzehn Jahre alt. Mehrfach kreuzen sich die Geschichten, schaffen Verweise, zeigen mehrere Orte zu verschiedenen Zeiten und aus verschiednen Blickwinkeln, Menschen sprechen von sich selber und über andere. Die Fäden greifen ineinander, verweben sich und nehmen den Zuschauer mit auf eine Reise durch ein halbes Jahrhundert und durch das Haus, eine Zeitreise, die sich so einfach gestaltet wie ein Spaziergang durch das Haus.