Anschliessend Gespräch mit folgenden Gästen: Sara Aduse, Protagonistin; Désirée Pomper und Helena Müller, Filmemacherinnen/ Produzentinnen; Christine Sieber von der Stiftung Sexuelle Gesundheit Schweiz; Moderation: Ilana Ganzfried
Regie: Désirée Pomper, Helena Müller; Dokumentarfilm; CH 2021, Originalversion mit deutschen Untertiteln, 1h23
Sara wurde als 7jähriges Mädchen in Äthiopien beschnitten. Dieses Ereignis hat sie schwer traumatisiert. Um ihren inneren Frieden zu finden, beschliesst die 28-jährige Zürcherin, ihre Beschneiderin zu suchen. Sie reist nach Harar, wo sie die Frau mit der Tat konfrontieren will. Auf ihrer Reise deckt Sara auf, dass in Äthiopien - trotz staatlichem Verbot - noch immer Mädchen beschnitten werden. Sara ist erschüttert und beschliesst mittels Aufklärungsarbeit gegen die Mädchenbeschneidung anzukämpfen. Ein Dokumentarfilm über Menschenrechte. Aber auch ein Film über Schmerz und Vertrauensverlust sowie Vergebung und Achtsamkeit.