Die kletterbegeisterte Allegra wurde Opfer eines Terroranschlags, bei dem drei ihrer Freunde ums Leben kamen. Von Schuldgefühlen und Rachegedanken getrieben, zieht sie sich in ihrer Einsamkeit zurück. Ihre Familie und Freunde finden Zugang mehr zu ihr. Um in die Realität zurückzukehren und das Leben wieder zu lieben zu lernen, muss sie sich mit der Vergangenheit und dem Fremden auseinandersetzen. Als sie Arad, einen jungen Flüchtling aus dem Nahen Osten kennen lernt, findet Sie einen Weg zu sich und ihrem Lebenswillen. Der Film entwickelt sich trotz Bombe, Schmerz und Düsternis zu einer Geschichte voller Licht, der man gerne folgt.
Ein subtiles Drama um eine traumatisierte Frau. Erstmals eröffnete eine Tessiner Produktion die Solothurner Filmtage.