Regie: Davis Guggenheim; Dokumentarfilm; US 2015, Originalversion mit deutschen Untertiteln, 1h28
Begrüssung durch die Autorin Federica de Cesco und Gespräch mit Urmila Chaudhary aus Nepal.
Filmbeschrieb
Noch heute sind Diskriminierung und Unterdrückung für unzählige Mädchen und Frauen weltweit alltägliche Realität. Anlässlich des internationalen Mädchentags 2016 setzen das Kino Cinématte und das Kinderhilfswerk Plan International Schweiz ein Zeichen für die Gleichstellung und gewähren Einblick in die Lebensgeschichte zweier inspirierender Mädchen- und Frauenrechtsaktivistinnen aus Nepal und Pakistan: „He named me Malala“ zeichnet das bewegende Portrait der jüngsten Friedensnobelpreisträgerin aller Zeiten. Malala Yousafzai setzte sich bereits als Kind für die Bildung von Mädchen in ihrem Heimatland Pakistan ein und wurde deswegen von den Taliban verfolgt und beinahe getötet. Sie liess sich aber nicht einschüchtern und ist heute als Mitgründerin des Malala Fund eine global agierende Aktivistin für das Recht von Mädchen auf Bildung. Auch Urmila Chaudhary aus Nepal kämpft mit grossem Engagement für die Rechte der Mädchen und Frauen. Sie wurde als kleines Mädchen von ihren Eltern an eine fremde Familie verkauft, konnte die Schule nicht besuchen und musste jahrelang Sklavenarbeit leisten. Am Anlass erzählt sie uns ihre eindrückliche Geschichte.
Plan International Schweiz ist ein unabhängiges Hilfswerk, das sich in 51 Entwicklungsländern in Asien, Lateinamerika und Afrika für benachteiligte Kinder stark macht. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Förderung und dem Schutz von Mädchen, weil diese oftmals am stärksten unter der Armut und deren Folgen leiden. Weitere Informationen finden Sie unter www.plan.ch