Truffaut zeigt auf unübertroffene Weise eine Ménage-à-trois: federleicht und melancholisch zugleich. Der Film erzählt die Freundschaft zwischen dem Deutschen Jules und dem Franzosen Jim in der Zeit vor und während des Ersten Weltkriegs. Beide verlieben sich in dieselbe Frau, in Cathèrine. Und da sich die beiden Freunde bis dahin alles geteilt haben, wollen sie nun auch mit Cathèrine eine "mènage à trois" beginnen. Doch die Beziehung zwischen den Dreien entwickelt sich derart intensiv, dass ein locker geknüpftes Dreiecksverhältnis kaum möglich ist.