Der kenianische Landwirt Kisilu Musya hat in den vergangenen fünf Jahren ein Video-Tagebuch geführt. Er dokumentiert die Folgen des extremen Wetters auf das Leben seiner Familie und sein Heimatdorf. Überschwemmungen, Dürreperioden und Unwetter lassen vielen Männern keine Wahl, als ihrE Familien zurückzulassen, um woanders Arbeit zu suchen. Überzeugt, dass man die Auswirkungen der globalen Erwärmung noch aufhalten kann, folgen wir seiner Entwicklung vom Vater und Ehemann zum engagierten Redner innerhalb seiner Gemeinde bis hin zu einem Aktivisten auf globaler Bühne. Er berichtet den Delegierten des Weltklimagipfels in Paris aus erster Hand von den erschütternden Konsequenzen für seine Heimat und befindet sich plötzlich auf der grössten politischen Reise seines Lebens. Ein emotionaler, bewegender und aufklärerischer Film über den Klimawandel und die fatalen Folgen. Es geht um Klimagerechtigkeit, Urbanisierung, Gleichstellung der Geschlechter, Bildung, Zugang zu Wasser, Klimaflüchtlinge und Anpassung. Julia Dahr, die intensiv mit Kisilu Musya zusammengearbeitet hat, nennt ihren Film „eine Geschichte der Hoffnung“.