Ein Mann kommt auf den Hund, möchte man sagen, und gleichzeitig anfügen: Er entdeckt dabei das Leben neu und findet zu sich und einem Auskommen. Der Mann ist arbeitslos und versucht auf geradezu rührende Art, Messer mit selber geschnitztem Knauf an die Leute zu bringen. Juan heisst er, und wir erfahren im Verlauf seiner Geschichte, dass er an der Tankstelle, an der er die vergangenen zwanzig Jahre gearbeitet htte, entlassen wurde. Arbeit gibt es im neoliberal ausgebluteten und einst so reichen Argentinien viel zu wenig, aber deshalb muss man noch lange nicht den Bettel hinschmeissen und schon gar nicht einen traurigen Film gestalten.