Nordfrankreich ist die Hölle. Eiskalt, finster und bevölkert von derben Menschen, die eine unverständliche Sprache namens «ch'timi» sprechen. Das jedenfalls ist die Ansicht Philippes des Vorgesetzten eines Postamts in der Provence. Seiner depressiven Frau Julie zuliebe versucht er, sich eine Versetzung an die Côte d'Azur zu erschummeln. Er fliegt auf und wird zur Strafe für zwei Jahre nach Bergues, einem kleinen Dorf in Nordfrankeich versetzt.
Dany Boon wollte mit seinem Film ein Portrait über seine Heimat schaffen und damit auf die Vorurteile anspielen, die er angetroffen hatte, sobald er südlich von Paris war. Die Figuren sind es, die diesen Film von der Masse abheben. Sie sind so liebenswürdig und sympathisch gezeichnet, dass der Zuschauer sich sofort mit ihnen identifiziert und mit ihnen mitfühlen kann.