In Anwesenheit von Alain Guillebeau, Philipp Bürge und Sarah Hugentobler
Das Programm:
FLACHMANN Philipp Bürge; Animation; 14 Min. Der Flachmann — eine Figur des Zeichners — erwacht zum Leben, flieht vor seinem Erschaffer und verliebt sich in Caramelle. Sein Drang nach Freiheit widerspricht dem Willen des Zeichners. Doch ist dessen Wille wirklich so frei, wie er glaubt? Die Grenzen zwischen Schöpfer und Geschöpf brechen auf und plötzlich ist nichts mehr so, wie es scheint.
KUAP Nils Hedinger; Animation; 7 Min. Eine Kaulquappe verpasst die Entwicklung zum Frosch und bleibt alleine zurück, doch im Weiher gibt es viel zu erleben und der nächste Frühling kommt bestimmt. Eine kleine Geschichte über das Grosswerden.
MIR HÄND EN VEREIN Sarah Hugentobler; Kunst-Videoclip; 2 Min. Die Figuren im Videoclip «Mir händ en Verein», gespielt von Sarah Hugentobler, sprechen und singen mit der Stimme von «Min King»-Sänger Philipp Albrecht den Text des Mani Matter Covers «Mir hei e Verein». Die Künstlerin übernimmt in ihren Videos alle Aufgaben von Schauspiel, Kamera, Regie bis zur Ausstattung selber.
SCHATTENLICHT Alain Guillebeau; Dokumentarfilm; 7 Min. Eine junge Frau auf der Suche nach der Nacht ihres Lebens. Die glimmende Zigarette tanzt mit ihr als einzige Begleiterin durch Dunkelheit und Clubs. Mit dem Wunsch nach Ekstase und Rausch lässt sie sich treiben. Die Lichter und Schatten der Nacht offenbaren ihre innersten Wünsche und Ängste.
IN A NUTSHELL Fabio Friedli; Animation; 6 Min. Vom Kern zum Krieg, vom Fleisch zur Liebe, von der Gleichgültigkeit zum Weltuntergang. In a Nutshell: ein Versuch, die Welt zu erfassen.
COYOTE Lorenz Wunderle; Animation; 10 Min. Ein Kojote verliert durch einen Angriff von Wölfen seine Frau und seine Kinder. Geplagt von Emotionen versucht er, das Erlebte zu verarbeiten. Neben Trauer und Wahnvorstellungen ergreift auch das Böse immer mehr von ihm Besitz.
EISNASEN Veronica L. Montaño, Joel Hofmann; Animation; 7 Min. In einer eisig kalten Welt lebt Moco. An seiner Nase hängt ein ständiger Rotzfaden, der ihm das Atmen erschwert. Er gibt dem Eis die Schuld für seine laufende Nase und hat begonnen, es mit seinem Bunsenbrenner zu schmelzen. Je weiter weg vom Eis, desto besser. Denkt er.