In einem Dorf voll alter, lustfeindlicher Puritaner lädt die Französin Babette Harsant zum Gastmahl und gibt den Menschen Wärme und Lebensfreude. Denn daran mangelt es in der dänischen Siedlung während der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gehörig. Unter der Anleitung des inzwischen verstorbenen Pastors hat sich ein gesellschaftliches Umfeld aus Askese und Frömmigkeit entwickelt. Die beiden Pastorentöchter Martina und Philippa hatten nie eine Chance, eine romantische Beziehung zu erleben. Einige Jahre später tauchte Babette im Dorf auf und nahm eine Stellung im Haushalt der nun in die Jahre gekommenen Martina und Philippa an. Das Gastmahl will sie zu Ehren des verstorbenen Pastors ausrichten. Damit gelingt es Babette, die Verknöcherung der Gesellschaft aufzubrechen.