Premiere

Regie: Eva Gerberding und André Schäfer; Dokumentarfilm; D 2018, Originalversion mit deutschen Untertiteln, 1h30

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Filmbeschrieb

Er war ein jüdischer Unternehmer, Kunstsammler und Lebemann, der sich - vertrieben von den Nazis - in sein Haus auf den Brissago-Inseln am Lago Maggiore zurückzog: Max Emden. Nach seiner Enteignung landete u.a. ein bedeutendes Gemälde seiner Kunstsammlung - Claude Monets Mohnfeld bei Vétheuil in der umstrittenen Schweizer Sammlung Bührle. Mit dem Enkel von Max Emden hat sich das deutsche Filmteam auf Spurensuche begeben, um herauszufinden, wo die Bilder heute sind. Der Film steht exemplarisch für viele Fälle, in welchen Bilder nicht an die rechtmässigen Erben zurückgegeben wurden.