Mutter werden und Mutter sein: Der Film der Marokkanerin Maryam Touzani mit der schwangeren Samia, der Mutter Abla und der kleinen Warda ist ein wunderbares, tiefsinniges Gleichnis über Mutterschaft und Frauensolidarität. Der Spielfilm ist aus der persönlichen Begegnung der Regisseurin mit einer jungen Frau in ihrer Jugend entstanden, die für beide schmerzhaft, für die Filmemacherin aber inspirierend war und unauslöschliche Spuren hinterliess. Wie der Film jetzt vorliegt, ist er von Wärme und Menschlichkeit erfüllt, wie wir sie selten im Kino erleben.