Eine Frau macht öffentlich, dass sie und drei weitere Frauen des Dorfes, die anonym bleiben, während des Krieges von serbischen Truppen vergewaltigt wurden. Der Bürgermeister startet daraufhin eine Hetzkampagne gegen sie, unter dem Vorwand, sie hätte "Schande über das Dorf gebracht". Seine wahren Gründe sind ganz persönlich; er versucht zu verbergen, dass auch seine Frau eines der Vergewaltigungsopfer war. Eine kritische Reflexion über das Männer beherrschende Ehrgefühl, in einer sich vom Krieg erholenden Gesellschaft.