Dieses Roadmovie begleitet den Freiburger Künstler André Sugnaux auf seiner Reise zu den Überresten der Gulags am Ufer der Kolyma, 10'000 Kilometer östlich von Moskau. Gemeinsam mit Lena, einer jungen Dolmetscherin aus Sankt Petersburg, folgt er dem Pfad, einer 2'000 Kilometer langen, von Zwangsarbeitern gebauten Strasse, die zu den Goldminen führt.
Sie treffen auf ehemalige Gefangene, Gefängniswärter und Menschen, die einfach versuchen, die Erinnerungen der Gegend am Leben zu erhalten. Die Reise konfrontiert uns auch mit dem heutigen Russland: dem Staat, der unerbittlich diese Minen ausbeutet, ohne sich dabei um den Rest der Gesellschaft zu kümmern. Dieser einnehmende Film besticht auch durch die atemberaubenden Bilder.