Premiere in Anwesenheit der Filmemacherin Aline Langenegger

Drehbuch: Aline Langenegger; Dokumentarfilm; CH 2016, Dialekt ohne Untertitel, 57 Min.

Filmbeschrieb

Warum ans eigene Sterben denken? – Wir leben ja! Der Tod ist weit weg für uns, die mitten im Leben stehen. Nur: Was passiert, wenn der Tod plötzlich im eigenen Alltag einmarschiert? Als meine Schwester Kerstin gestorben ist, stand ich selber mitten im Leben. Sie starb mit 20 Jahren an Cystischer Fibrose, die häufigste Erbkrankheit der Schweiz. Leider hat für eine Transplantation die Zeit nicht mehr gereicht. Sie hat rund ein Jahr auf eine neue Lunge gewartet. Im Film verarbeite ich den Verlust meiner Schwester. Ich treffe andere Menschen mit demselben Schicksal: Ihr Geschwister ist im jungen Alter gestorben, weil ein passendes Organ fehlte.