Ein Mann läuft nackt durch Helsinki, es ist der Beginn eines Experiments: Petri Luukkainen sperrt sein Hab und Gut in ein Depot und jeden Tag holt er nur einen Gegenstand heraus. Sein Ziel: herausfinden, was glücklich macht. Radikaler Konsumverzicht klingt aufregend. Zumindest, wenn man genug besitzt. Allein: Wer setzt ihn in die Tat um? Der junge finnische Filmemacher Petri Luukkainen hat genau das getan. Mit 26 Jahren, als Single inmitten einer eher zarten als existentiellen Lebenskrise, wollte er wissen, was es braucht, um glücklich zu sein. Ein einjähriges Experiment begann. Dessen Verlauf lässt sich nun nachverfolgen, anhand des vergnüglichen Kinodebüts MY STUFF.