Das neuste Werk des japanischen Regisseurs wird aus drei Perspektiven erzählt. Zuerst aus Sicht der Mutter, dann der eines Lehrers und schliesslich der des Kindes selber. Das macht den Film enorm unterhaltsam und spannend. Die Wahrheit wird erst nach und nach offenbart.
Als Minato sich zu Hause immer merkwürdiger verhält, beschliesst seine Mutter, die Lehrkräfte der Schule zur Rede zu stellen. Auf den ersten Blick deutet alles darauf hin, dass sein Lehrer für Minatos Verhalten und Probleme verantwortlich ist. Doch durch jede neue Wahrnehmung, die wir durch die Erzählperspektive der Mutter, des Lehrers und Minato erfahren, präsentiert sich die Wahrheit immer komplexer und überraschender.