Regie: Bence Fliegauf; mit Katalin Toldi, Gyöngyi Lendvai; HUN/D/FRA 2012, OV/d, 1h26

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Anschliessend an den Film diskutieren Angela Mattli (GfbV) und Nikolett Suha (Roma-Menschenrechtsanwältin aus Ungarn) über die Lage der Roma in Ungarn.

Kinomontag Fr. 12.– für alle

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Filmbeschrieb

Bence Fliegaufs Film über die Verfolgung ungarischer Roma ist eine beklemmende Untersuchung des Mehrheitsterrors gegen Minderheiten. Klischees bleiben meist aussen vor, keine Zigeunerseligkeit, keine wohlanständigen Bürger. Es gibt keine Erläuterung und auch keine Erlösung. Die Dinge nehmen einfach ihren Lauf. Wann passiert endlich etwas? Man wartet, bangt, hofft. Und wenn endlich Schüsse fallen, Mündungsfeuer aufblitzt, erschrickt man zu Tode.

Ein Trip ins Herz der Finsternis mit brillantem Tondesign.  Selten ist Kino so nah am Puls der Zeit.
Silberner Bär Berlinale.

Die GfbV ist eine internationale Menschenrechtsorganisation, die sich für verfolgte Minderheiten und indigene Völker einsetzt. Eines unserer Hauptanliegen ist es, die Situation der Roma in der Schweiz und in Europa zu verbessern. Dazu haben wir die «Stopp Antiziganismus-Kampagne» lanciert und führen Capacity-Building-Projekte mit jungen Roma-Aktivisten im Kosovo durch.